Pferde sind Fluchttiere, wer wußte das bisher nicht? 11.05.2020 bis 30.05.2020

Unser Thema im letzten Beitrag war richtig sitzen. Eine eher schwierige Übung, da man sich selbst nicht sieht. Das Gefühl sagt: Ich sitze mittig. Der Mister Pferd sagt: Du hängst nach rechts. Stimmt das?

Neugierig wie immer.

Ungeachtet dessen haben wir wie verrückt trainiert und unsre Pferde durch das Gelände geritten. Immer der Situation angepasst. Galopp bergauf, Trab auf dem weichen sandigen Boden. Schritt, speziell auf dem Nachhauseweg. Ja, die Tipps von Mister Pferd sind einfach und helfen enorm. In den letzten Wochen sind wir ständig vom Pferdehof ins Umland geritten.

Wie sieht es aus. Bist du in der Balance?

Durchschnittlich pro Ausritt ca. 15 km auf tollem Boden, in einem anspruchsvollen Gelände. Mit wenig Aufwand kann man interessante Ruten wählen ohne Strecken zweifach nehmen zu müssen. Wir haben viele Hügel, welche mit sanften Grasstrecken verbunden sind. Die Aufstiege sind teileweise sehr steil und der Abstieg ist das ein oder andere Mal für die Pferde eine Herausforderung.

 

Die anderen Tage habe ich auf der Galoppstrecke meine Brille verloren. Schlecht, denn nun musste ich absteigen. Nach kurzen Suchen habe ich die Brille gefunden und wollte wieder aufsteigen. Krümel der Schlaumeier hat in diesem etwas steileren Gelände sofort herausgefunden wie er sich stellen muss damit ich nicht in den Steigbügel komme. Leckerli konnten Krümel nicht dazu bewegen in der Senke stehen zu bleiben. Zwischenzeitlich ist meine Partnerin mit Keks gemütlich durch das Gelände geritten und hat aus der Ferne meine Bemühungen belächelt. Nachdem ich Krümel ins Gewissen geredet habe, fragt nicht wie das geht, blieb er passend stehen. Schwups, war ich im Sattel.

Kleine und große Hindernisse. Wasser ist noch immer gefährlich!

Wir haben noch einige Runden im Gelände geritten, weg vom Hof, damit nachhause reiten nicht zur Gewohnheit wird. Hier noch ein Tipp von Mr. Pferd: Nicht an beiden Zügeln ziehen, das erzeugt Schmerzen im Maul und Stress. Stimmt. Lehne einen Zügel an, und benütze den anderen Zügel mit sanften Impulsen. Es ist schön, wie das Pferd reagiert. Übrigens, ich war am Springreiter Trainingsplatz letztes Wochenende. Da geht es rau zu.

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Bis zum nächsten Mal.

VG Kurt

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