Pferdeverladen Anhänger fahren üben.17.06.2020 bis 28.06.2020

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Zum neuen Thema: Wenn Keks und Krümmel toben, geht der Rauch auf! Oder durch die Trockenheit am Plaz wirbeln beide mächtig viel Staub aus. Bei jeder Gelegenheit lasse ich die Beiden toben. Sie zeigen das mit freudigen Sprüngen, Wettläufen im Speed-Galopp und den Erinnerungen an deren Männlichkeit.

Krümel

Wer ist schneller?

 

 

 

 

 

 

 

Nach ca. 20 bis 30 Minuten kommen sie von selbst angetrabt und verlangen, wie könnte es anders sein, nach Streicheleinheiten und Leckerli. Was den sonnst. Das ist die eine Seite, die andere ist, dass ich täglich mit Keks und Krümel arbeite. Nicht mit klassischem Longieren, nein, beide laufen ca. 3km an der Longe im Kreis. Zwischendurch übe ich mit beiden quer über eine Stange zu gehen. Nach diesen Übungen reite ich Keks oder Krümel für 20 Minuten. Dabei übe ich mit den Pferden ans Gatter zureiten, das Gatter aufmachen und zumachen. Mit Keks klappt es gut, Krümel hat ein wenig Angst sich parallel zum Gatter zu stellen und seitwärts zu gehen. Ich denke es wird. Vor einigen Tagen haben wir die Hotties wieder verladen und sind an einen See gefahren. n dort sind es ca. 20km bis zum Stall. Kaum Straßenquerungen, schöne Feld und Wiesenwege.

Keks, augesattelt

Zugfahrzeug und Hänger

Krümel ungeduldig. Scharrrt mit em Huf.

Für das Afsatteln muss ich noch üben.

Aber nun zum Verladen. Zuerst haben wir Beide gestriegelt. Danach haben wir gesetzeskonform nun Sägespäne Anstelle von Stroh in den Wagen gestreut, zusätzlich habe ich den Heusack um einiges höher gehängt. Beim Verladen haben wir festgestellt, zuerst muss Keks hinein. Das ist problemlos. Er vertraut uns. Anders ist es mit Krümel, denn er lässt sich Bitten. Es dauerte ca. 5 Minuten mit mehrmaligem Ansteuern der Rampe und einer Möhre vor der Nase. Dann hat es geklappt. Anfangs fahre ich sehr vorsichtig, denn ich will erreichen, dass die Beiden anhängerfahren als angenehm empfinden. Am Parkplatz angekommen habe ich zuerst Krümel entladen, dann Keks. Schön ist, dass beide Pferde sehr gerade nach hinten gehen, sodass ein Danebentreten an der Rampe kaum passiert.

Der Ritt über 20 km war erholsam, angenehm. Insgesamt waren wir mit Rast 5 Stunden draußen. Dass sich die Hotties vor Rehen oder anderen Tieren im Gebüsch fürchten hat sich bislang nicht gelegt. Sie schrecken noch immer auf.

 

LG bis zum nächsten Mal. Kurt

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